Kloster zum Mitleben vom 15.5.-21.5.2011 der Franziskanischen Gemeinschaft in Eggenfelden

Acht Mitglieder der FG aus München, Augsburg, Nürnberg und Eggenfelden haben sich für eine Woche im Kloster Eggenfelden zum Mitleben getroffen. Nur die Eggenfeldener kannten sich, die anderen waren neu. Struktur gaben die Gebets- und Mahlzeiten. Vormittags war Zeit zur Mitarbeit. An Arbeit hat es nicht gefehlt. Das Küchenteam mit Irmgard, als Hauptassistenz der Köchin haben uns mit vorzüglichem Essen und Kuchen versorgt, Edeltraud hat mit Theresia den Fenstern neuen Glanz verliehen, Amalie und Heinrich im Garten die Wege vom Laub befreit und das Kreuz und die Lourdesgrotte mit Eisbegonien und Buchsbaum zum einladenden Platz der Stille umgewandelt, Christa und Rudi verausgabten sich an der frischen Luft und stapelten einen riesigen Berg Holzscheite, begossen Blumen und fütterten die fleißigen Hühner mit Salat. Für Christa, das Kind vom Land, war es eine besondere Freude die Eier der Hühner einzusammeln.

Br. Vinzenz und Theresia betätigten sich auch künstlerisch, indem sie Seidentücher mit dem Logo der Franziskanischen Gemeinschaft bemalten. Amalie knüpfte Rosenkränze mit Monstranzbohnen, etwas ganz besonderes.

Remona war gesundheitlich nicht auf der Höhe, sie erlebte von der Gruppe Annahme und Rücksicht. Wiederum inspirierte gerade sie die Gruppe mit ihren Beiträgen.

Besonders berührend war das Psalmensingen, begleitet durch das Gitarrenspiel von Br. Vinzenz. Man fühlte sich in den Himmel gehoben. In der besinnlichen Stunde am Nachmittag unter dem Kirschbaum tauschten wir durch Impulse von Br. Vinzenz unsere spirituellen Wege und damit verbunden das Erlebte aus, so kamen wir uns auch näher. Alles in Allem haben wir zusammen mit den Brüdern viel Freude und Heiterkeit erlebt. Die Woche war viel zu schnell zu Ende.

Fazit: Gebet und Arbeit in klösterlicher Gemeinschaft nährt Geist, Seele und Körper.

Christa Albiez